Drei Fragen an ...

Sascha Burchard

Gründer und Geschäftsführer BG-Pflege

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Das Ziel war nie als Unternehmer erfolgreich zu sein, sondern einen Ort zu schaffen, wo Pflege wieder Spaß macht. Pflege ist eine Berufung, die ohne Wertschätzung,  Respekt und Miteinander dauerhaft nicht funktionieren kann. Die Vielzahl an Mitarbeitenden bei BG-Pflege über viele Jahre zeigen deutlich, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben und diesen weitergehen werden. Die Pflege ist mehr als die Summe aller Beteiligten und das haben wir erkannt und nutzen das gemeinsam.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Ich bekomme öfter mal ein Lob für Projekte, die umgesetzt wurden, Von Menschen die sich weiterentwickeln konnten. Aber das grösste Lob an sich ist es, zufriedene Menschen im Betrieb zu erleben,  die BG-Pflege zu ihrem Betrieb gemacht haben und tagtäglich alles dafür geben, dass es so bleibt und noch besser wird.

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Grundsätzlich war es die Entscheidung, Neuerungen und Veränderungen gemeinsam zu treffen und wegzugehen von alleinigen Entscheidungen im stillen. Durch die Vielfalt der dadurch entstandenen Möglichkeiten ist BG-Pflege erst zu dem geworden, was es heute ist.

In unserem Newsletter stellen wir die drei Fragen jeweils an eine Persönlichkeit aus der Pflege. Melden Sie sich hier an, wenn Sie die Antworten regelmäßig lesen möchten.

Drei Fragen an ...

Marc Urban

Prokurist Leitung IT  Senioren-Park Carpe Diem

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Arbeitgeberattraktivität bedeutet für mich mehr als Kickertisch und Obstkorb – sie zeigt sich für mich im Alltag. Können wir professionell auf neue Herausforderungen reagieren – ohne in Aktionismus zu verfallen oder an alten Mustern festzuhalten? Und gelingt es uns dabei, echte Mehrwerte und ein Umfeld zu schaffen, das Mitarbeitende stärkt und in dem sie gerne arbeiten? 

Kann ich meine Kompetenzen sinnvoll einbringen? 

In meiner Rolle als IT-Leiter und Prokurist sehe ich es als zentrale Aufgabe, genau hier anzusetzen: Digitalisierung nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeug zur Entlastung. Wir machen Technologie nutzbar und dann attraktiv, wenn sie den Pflegekräften wirklich Zeit zurückgibt – für ihre eigentliche Arbeit am Menschen. Gleichzeitig geht es auch um Klarheit in Abläufen, niedrigschwellige Lösungen und das Gefühl, in einem modernen, gut aufgestellten Unternehmen zu arbeiten.

Ein attraktiver Arbeitgeber ist für mich einer, der es schafft, Professionalität, Wertschätzung und pragmatische Lösungen zusammenzubringen – und genau daran arbeiten wir jeden Tag.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Das größte Kompliment ist für mich oft nonverbal:

Wenn wir beobachten, dass neue Prozesse oder implementierte Software ganz selbstverständlich und intuitiv genutzt werden – sich also nahtlos in den Alltag integrieren – dann ist das für mich das stärkste Feedback. Es zeigt, dass wir mit unseren Lösungen wirklich etwas erleichtern konnten. Sie von unseren Pflegeteams akzeptiert werden ohne zusätzliche Hürden zu schaffen. Und genau das ist unser Anspruch: Optimierung, die nicht auffällt, sondern einfach funktioniert.

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Ich glaube, Arbeitgeberattraktivität entsteht nicht durch ein einzelnes Leuchtturmprojekt, sondern durch viele kluge – und manchmal auch unkluge – Schritte, die zeigen: Wir hören zu, wir handeln, und wir meinen es ernst.

Und manchmal sind es auch die unklugen Schritte die uns zurück auf den richtigen Weg bringen – vorausgesetzt, wir sind bereit daraus zu lernen, statt vorschnell zu verurteilen.

Für mich und mein Team ist der direkte Draht zu unseren Pflegekräften zum Beispiel zentral. Wir sind regelmäßig vor Ort in unseren Senioren-Parks, um die echten Hürden im Alltag zu verstehen.

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Drei Fragen an ...

Maximilian Krüger

Geschäftsführer APK Ambulantes Pflegeteam
Kremmen GmbH

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Arbeitgeberattraktivität ist heutzutage ein sehr wichtiges Instrument, um für die potentiellen Arbeitnehmer:innen und die Bestandsmitarbeiter:innen eine langfristige Option als „altratktiver Arbeitgeber“ darzustellen und nicht nur als Basis für Jobhopper zu dienen.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Dass die Mitarbeiter:innen bislang noch nie einen Chef oder Arbeitgeber hatten, welcher sich so viele Gedanken um die Zufriedenheit und das Wohlbefinden seiner Angestellt:innen macht und immer dafür sorgt, dass sich wirklich jeder wertgeschätzt fühlt OHNE, dass man den Arbeitgeber vorher in irgendeiner Form darauf hinweisen oder dazu auffordern muss.

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Sich mit den Bedürfnissen der Mitarbeiter:innen intensiv auseinander zusetzen und mehr zu machen, als erwartet wird.

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Gunnar Sander

Inhaber & Geschäftsführer der Sander Pflege GmbH

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Da wir in der Pflege nicht mit optischer Schönheit punkten können, besteht diese Anziehung- und Bindungskraft aus den so schön benannten „Inneren Werten“. Für Sozialunternehmer wie uns liegen diese meines Erachtens in der grundlegenden Einstellung zum Menschen, die Wertschätzung der Berufsbilder, Ehrlichkeit im Umgang mit Problemen uvm. Das im beruflichen Alltag zu beachten und zu leben, macht Arbeitsgeberattraktivität aus.

 

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Vielleicht nicht das größte Lob, aber für mich mit das Schönste: „Ich liebe meinen Beruf und kann ihn mit Euch jeden Tag leben“

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Bei uns wurde vor einiger Zeit im Rahmen einer MA-Befragung mehr Transparenz über Entscheidungen und Entwicklungen im Unternehmen gefordert. Durch den Aufbau einer praktischen Intranet-App sind nun alle Mitarbeiter schnell, laufend und umfassend informiert. Eigentlich ein kleiner Schritt, aber mit großer Wirkung.

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Drei Fragen an ...

Stefan Ebert

Geschäftsführer der Kleeblatt Pflegeheime gGmbH

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Arbeitgeberattraktivität bedeutet für mich, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen Sinn in ihrer Arbeit finden, sich sicher und geschätzt fühlen – und dabei gleichzeitig Raum zur Entwicklung haben. Gerade in der Pflege ist das kein leeres Versprechen, sondern ein täglicher Anspruch: Verlässlichkeit, Menschlichkeit und Professionalität sind für uns die Grundlage. Attraktiv wird ein Arbeitgeber dann, wenn Mitarbeitende sagen: „Hier bleibe ich, weil ich spüre, dass ich als Mensch zähle.“

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Eine Kollegin sagte mir nach einem schwierigen Jahr: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich in so einem großen Unternehmen so viel Vertrauen und Rückhalt spüren kann – danke, dass Sie auch dann da sind, wenn es hart wird.“ Das hat mich besonders berührt, weil es zeigt, wie wichtig unsere Haltung in der Führung ist. Wir wollen ein Unternehmen sein, in dem Mitarbeitende nicht nur funktionieren müssen, sondern sich auch in Krisen getragen fühlen.

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Drei Dinge haben sich für uns als besonders wirksam erwiesen:

  1. Klar strukturierte Kommunikation: Ein transparenter Jour fixe mit allen Leitungsebenen, bei dem nicht nur berichtet, sondern auch gestaltet wird.
  2. Partizipation: Wir binden Mitarbeitende systematisch in Veränderungsprozesse ein – von der Dienstplanentwicklung bis zur Raumgestaltung.
  3. Pflege neu gedacht: Wir verfolgen das Ziel, pflegerische Versorgung mit einem hohen Maß an Selbstbestimmung und Alltagsqualität zu verbinden. Diese Ausrichtung spricht viele unserer Mitarbeitenden an, weil sie zeigt: Wir bleiben nicht beim Status quo stehen, sondern denken Pflege weiter.

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Drei Fragen an ...

Annett Pohler

Geschäftsführerin KATHARINENHOF

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Beim Thema Arbeitgeberattraktivität darf nie vergessen werden, dass im Zentrum unserer Arbeit die qualitativ hochwertige Versorgung der uns anvertrauten Menschen steht. Arbeitgeberattraktivität bedeutet, dass Mitarbeitende Sinn in ihrer Tätigkeit sehen, Wertschätzung erfahren und klare Strukturen vorfinden, um gute Arbeit leisten zu können. Im Kern geht es darum, mit und für die Menschen da zu sein.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Ich glaube, entscheidend sind eine geringe Hierarchie, stets offene Türen und der respektvolle Blick auf unsere Mitarbeitenden als Menschen – mit all ihren Sorgen und Bedürfnissen, sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Dabei ist es uns wichtig, individuell auf jede Person einzugehen und ihre jeweilige Situation zu berücksichtigen.

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Eine ehrliche Auseinandersetzung mit uns selbst: Letztes Jahr haben wir die Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit und zur psychischen Gesundheit durchgeführt, die Ergebnisse präsentiert, unsere Erfolge gefeiert und arbeiten nun intensiv an den Bereichen, in denen wir uns noch verbessern können. Ich glaube, diese Ehrlichkeit trägt entscheidend dazu bei, unsere Arbeitgeberattraktivität zu steigern.

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Drei Fragen an ...

Steffi Maron

Stephanus Stiftung, Berlin
Leiterin des Geschäftsbereichs Wohnen und Pflege

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Wenn eine Organisation zentrale Attraktivitätsfaktoren erfüllt, die Talente anzieht und  langfristig bindet. Die identifizierten Stärken und Werte der einzelnen Mitarbeitenden dürfen  nicht organisatorischen Fragestellungen geopfert werden. Wir wollen Kolleginnen und  Kollegen eine echte berufliche Heimat bieten: Klingt einfach, ist aber in der Realität nicht so  trivial. Die bedeutsamen Elemente dazu sind: Partizipation, die Erlebbarkeit der  Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten.  

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Beim Thema Identifikation, Fort- und Weiterbildung sowie der Dienstplanung schneiden wir in  unserer Mitarbeitendenbefragung besonders gut ab. Unsere Kolleginnen und Kollegen fühlen  sich in der Bewältigung der eigenen Work- Life- Balance bei Stephanus sehr unterstützt. Die  Treue der Mitarbeiterschaft und die hohen Rückkehrquoten sind für uns ein stetes  Kompliment. 

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Viele Mosaiksteine ergeben ein Bild. Für mich ist es die Unternehmenskultur und deren reale  Verankerung, die Ideen wachsen lässt und gemeinsam umgesetzte Maßnahmen erfolgreich  macht.

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Drei Fragen an ...

Peter Münzer & Regine Burge

Direktor und PDL der Ahrtal Residenz Stiftung Münch

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Das Arbeiten in einem Team, in dem man sich wertgeschätzt fühlt – sei es durch die Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Team oder aus anderen Abteilungen im Haus. Die Arbeitsbedingungen sollten so gestaltet sein, dass man alles hat, um die Arbeit bestmöglich auszuführen. Dazu sollte der Dienstplan so flexibel gestaltbar sein, dass man auch mal spontan wegen eines Termins wechseln kann.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Das größte Lob von einem Mitarbeiter war, dass man sich einen besseren Arbeitsplatz nicht vorstellen könnte. 

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Wichtige Maßnahmen waren die Trennung von unserem externen Qualitätsmanagement und die Anpassung der Gehälter an das regionale Niveau. Wird festgestellt, dass Arbeitsmittel benötigt werden, um einen guten Job zu machen, werden diese beschafft – ohne große Diskussionen. Außerdem ist der Wunschdienstplan ein sehr wichtiger Faktor bei uns. Hinzu kommt, dass Urlaubsanträge mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit so genehmigt werden, wie sie von den Mitarbeitenden eingereicht werden. All diese Aspekte haben zu einer höheren Arbeitgeberattraktivität beigetragen.

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Drei Fragen an ...

Michael Warter

Geschäftsführer acasa

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Arbeitgeberattraktivität bedeutet für uns ein angenehmes Arbeitsklima mit passenden Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeiter, welche diese Attraktivität dann gerne und freiwillig an potenzielle Kollegen/Bekannte/Freunde weiterkommunizieren.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Dass wir immer bemüht sind, auch für individuelle Herausforderungen Lösungen zu finden. Ebenso wird aus verschiedensten Gründen häufig der familiäre Charakter unseres Unternehmens gelobt.

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Führung und Kommunikation auf Augenhöhe und Entscheidungsfindung mit der Praxis als Maßstab.

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Drei Fragen an ...

Juliane Glawe & Lars Turnwald

Geschäftsführer/in Stiftung Münch

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Arbeitgeberattraktivität zeigt sich unseres Erachtens darin, dass der Mitarbeiter gern auf Arbeit geht und zudem mit seinem Arbeitsentgelt und weiteren Wertschätzungen (Benefits) seines Arbeitgebers zufrieden ist.

Der Mitarbeiter soll sich bei uns wohlfühlen, sich als wichtiges Teil des Ganzen verstehen und wissen, dass sein Beitrag, den er täglich leistet, wichtig und wertvoll ist.

Ist dies alles gewährleistet, sind wir nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber, sondern auch attraktiver Partner für unsere Bewohner, denn Mitarbeiterzufriedenheit wirkt sich immer auch positiv auf das gesamte Haus und das Bewohnerwohl aus.

Im Idealfall zeigt sich Arbeitgeberattraktivität dann dadurch, dass der Mitarbeiter seinen Arbeitgeber weiterempfiehlt.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Das größte Lob ist, dass viele Mitarbeiter schon sehr lange bei uns beschäftigt sind und uns mitgeteilt haben, dass sie jeden Tag gern auf Arbeit kommen und gern für unsere Bewohner da sind.

Aber auch für die vielen Verbesserungen in den letzten Jahren, die unter anderem durch die vergangenen Mitarbeiterbefragungen angeregt wurden, erhielten wir Lob und Dank.

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Die Einführung und stetige Weiterentwicklung unserer Arbeitgeberrichtlinie mit einem transparenten Entlohnungssystem hat unseres Erachtens nach unsere Arbeitgeberattraktivität erheblich gesteigert, da der finanzielle Aspekt für viele Mitarbeiter eine wichtige Rolle spielt, was auch verständlich ist.

Daneben sind das betriebliche Gesundheitsmanagement, sowie nachhaltige Schulungen, vor allem auch im Bereich der Mitarbeiterführung, für uns wichtige Instrumente auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter einzugehen. Gerade dort wo in Teams gearbeitet wird, ist es wichtig, sich auf gut geschulte und empathische Kollegen verlassen zu können.

Nicht zu vernachlässigen ist, die Attraktivität des Arbeitsumfeldes und der Arbeitsbedingungen durch fortlaufende Investitionen und Instandhaltungen stetig zu verbessern.

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