Drei Fragen an ...
Bernhard Schneider
Geschäftsführer Evangelische Heimstiftung
Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?
Unser Anspruch als Evangelische Heimstiftung ist es, ein Arbeitgeber nach den Vorstellungen unserer Mitarbeitenden zu sein. Für den einen mag es die persönliche Weiterentwicklung sein, für die andere die sinnstiftende Aufgabe oder die verlässliche Größe – wir tun alles, um die unterschiedlichen Vorstellungen zu erfüllen. Wenn wir das bei den meisten unserer 10.000 Beschäftigten schaffen, dann sind wir ein attraktiver Arbeitgeber.
Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?
Das größte Lob ist zu sehen, mit welchem Engagement und Hingabe sie sich täglich dafür einsetzen, um die Lebensqualität der Menschen in unseren Einrichtungen und Diensten zu erhöhen. Das tun sie trotz Corona-Pandemie, Energiekrise und zahlreichen Bürokratiehürden. Mich beeindruckt die tägliche Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen jedes Mal aufs Neue – und wenn wir als Arbeitgeber die Rahmenbedingungen bieten, damit diese gute Arbeit möglich ist, dann ist es Lob und Ansporn zugleich.
Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?
Die beste Idee ist, zufriedene Mitarbeitende zu haben – das sind die besten Botschafter für uns. Dann braucht es eine gute Marke, die gewinnend und wiedererkennbar ist und die das Team mitträgt. Und es braucht den Mut und die Überzeugung, für den Pflegeberuf einzustehen – wenn Sie uns fragen, den schönsten Beruf der Welt.