Drei Fragen an ...

Peter Münzer & Regine Burge

Direktor und PDL der Ahrtal Residenz Stiftung Münch

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Das Arbeiten in einem Team, in dem man sich wertgeschätzt fühlt – sei es durch die Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Team oder aus anderen Abteilungen im Haus. Die Arbeitsbedingungen sollten so gestaltet sein, dass man alles hat, um die Arbeit bestmöglich auszuführen. Dazu sollte der Dienstplan so flexibel gestaltbar sein, dass man auch mal spontan wegen eines Termins wechseln kann.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Das größte Lob von einem Mitarbeiter war, dass man sich einen besseren Arbeitsplatz nicht vorstellen könnte. 

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Wichtige Maßnahmen waren die Trennung von unserem externen Qualitätsmanagement und die Anpassung der Gehälter an das regionale Niveau. Wird festgestellt, dass Arbeitsmittel benötigt werden, um einen guten Job zu machen, werden diese beschafft – ohne große Diskussionen. Außerdem ist der Wunschdienstplan ein sehr wichtiger Faktor bei uns. Hinzu kommt, dass Urlaubsanträge mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit so genehmigt werden, wie sie von den Mitarbeitenden eingereicht werden. All diese Aspekte haben zu einer höheren Arbeitgeberattraktivität beigetragen.

In unserem Newsletter stellen wir die drei Fragen jeweils an eine Persönlichkeit aus der Pflege. Melden Sie sich hier an, wenn Sie die Antworten regelmäßig lesen möchten.

Drei Fragen an ...

Michael Warter

Geschäftsführer acasa

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Arbeitgeberattraktivität bedeutet für uns ein angenehmes Arbeitsklima mit passenden Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeiter, welche diese Attraktivität dann gerne und freiwillig an potenzielle Kollegen/Bekannte/Freunde weiterkommunizieren.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Dass wir immer bemüht sind, auch für individuelle Herausforderungen Lösungen zu finden. Ebenso wird aus verschiedensten Gründen häufig der familiäre Charakter unseres Unternehmens gelobt.

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Führung und Kommunikation auf Augenhöhe und Entscheidungsfindung mit der Praxis als Maßstab.

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Drei Fragen an ...

Juliane Glawe & Lars Turnwald

Geschäftsführer/in Stiftung Münch

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Arbeitgeberattraktivität zeigt sich unseres Erachtens darin, dass der Mitarbeiter gern auf Arbeit geht und zudem mit seinem Arbeitsentgelt und weiteren Wertschätzungen (Benefits) seines Arbeitgebers zufrieden ist.

Der Mitarbeiter soll sich bei uns wohlfühlen, sich als wichtiges Teil des Ganzen verstehen und wissen, dass sein Beitrag, den er täglich leistet, wichtig und wertvoll ist.

Ist dies alles gewährleistet, sind wir nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber, sondern auch attraktiver Partner für unsere Bewohner, denn Mitarbeiterzufriedenheit wirkt sich immer auch positiv auf das gesamte Haus und das Bewohnerwohl aus.

Im Idealfall zeigt sich Arbeitgeberattraktivität dann dadurch, dass der Mitarbeiter seinen Arbeitgeber weiterempfiehlt.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Das größte Lob ist, dass viele Mitarbeiter schon sehr lange bei uns beschäftigt sind und uns mitgeteilt haben, dass sie jeden Tag gern auf Arbeit kommen und gern für unsere Bewohner da sind.

Aber auch für die vielen Verbesserungen in den letzten Jahren, die unter anderem durch die vergangenen Mitarbeiterbefragungen angeregt wurden, erhielten wir Lob und Dank.

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Die Einführung und stetige Weiterentwicklung unserer Arbeitgeberrichtlinie mit einem transparenten Entlohnungssystem hat unseres Erachtens nach unsere Arbeitgeberattraktivität erheblich gesteigert, da der finanzielle Aspekt für viele Mitarbeiter eine wichtige Rolle spielt, was auch verständlich ist.

Daneben sind das betriebliche Gesundheitsmanagement, sowie nachhaltige Schulungen, vor allem auch im Bereich der Mitarbeiterführung, für uns wichtige Instrumente auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter einzugehen. Gerade dort wo in Teams gearbeitet wird, ist es wichtig, sich auf gut geschulte und empathische Kollegen verlassen zu können.

Nicht zu vernachlässigen ist, die Attraktivität des Arbeitsumfeldes und der Arbeitsbedingungen durch fortlaufende Investitionen und Instandhaltungen stetig zu verbessern.

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Drei Fragen an ...

Krystian Pichlack

Kfm. Leiter, Prokurist Nikolaus Groß Stiftung

 

 

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Uns ist es wichtig, sowohl nach innen als auch nach außen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Wir möchten mit guten Arbeitsbedingungen sowohl unsere bestehende Mitarbeiterschaft weiter an uns binden als auch neue Mitarbeiter*innen ansprechen.

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

„Ich fühle mich wohl bei euch!“ ist für uns ein großes Lob, das wir erfreulicherweise schon mehrfach zu hören bekommen haben. 
In unserer Branche ist es besonders wichtig, dass sich Menschen in den Einrichtungen wohlfühlen – die Bewohnenden, aber auch die Mitarbeitenden. Sie sollen gerne bei uns sein und dazu ihren Arbeitsplatz gemeinsam mit uns gestalten.

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem wir viele entscheidende Recruiting-Maßnahmen durchgeführt haben. Doch am wichtigsten war wohl der Start unseres komplett überarbeiteten Karriereportals. Hier stellen wir uns (potentiellen) Mitarbeitenden als Arbeitgeber vor und informieren transparent über uns und unsere Einrichtungen – bis hin zu konkreten Gehaltsangaben.

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