Drei Fragen an ...

Steffi Maron

Stephanus Stiftung, Berlin
Leiterin des Geschäftsbereichs Wohnen und Pflege

 

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?

Wenn eine Organisation zentrale Attraktivitätsfaktoren erfüllt, die Talente anzieht und  langfristig bindet. Die identifizierten Stärken und Werte der einzelnen Mitarbeitenden dürfen  nicht organisatorischen Fragestellungen geopfert werden. Wir wollen Kolleginnen und  Kollegen eine echte berufliche Heimat bieten: Klingt einfach, ist aber in der Realität nicht so  trivial. Die bedeutsamen Elemente dazu sind: Partizipation, die Erlebbarkeit der  Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten.  

Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?

Beim Thema Identifikation, Fort- und Weiterbildung sowie der Dienstplanung schneiden wir in  unserer Mitarbeitendenbefragung besonders gut ab. Unsere Kolleginnen und Kollegen fühlen  sich in der Bewältigung der eigenen Work- Life- Balance bei Stephanus sehr unterstützt. Die  Treue der Mitarbeiterschaft und die hohen Rückkehrquoten sind für uns ein stetes  Kompliment. 

Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?

Viele Mosaiksteine ergeben ein Bild. Für mich ist es die Unternehmenskultur und deren reale  Verankerung, die Ideen wachsen lässt und gemeinsam umgesetzte Maßnahmen erfolgreich  macht.

In unserem 14-täglichen Newsletter stellen wir die drei Fragen jeweils an eine Persönlichkeit aus der Pflege. Melden Sie sich hier an, wenn Sie die Antworten regelmäßig lesen möchten.

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