Drei Fragen an ...
Peter Münzer & Regine Burge
Direktor und PDL der Ahrtal Residenz Stiftung Münch

Frage 1 - Was bedeutet Arbeitgeberattraktivität für Sie bzw. wie würden Sie diese definieren?
Das Arbeiten in einem Team, in dem man sich wertgeschätzt fühlt – sei es durch die Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Team oder aus anderen Abteilungen im Haus. Die Arbeitsbedingungen sollten so gestaltet sein, dass man alles hat, um die Arbeit bestmöglich auszuführen. Dazu sollte der Dienstplan so flexibel gestaltbar sein, dass man auch mal spontan wegen eines Termins wechseln kann.
Frage 2 - Was ist das größte Lob, das Ihre Mitarbeiter:innen Ihnen als Arbeitgeber bisher ausgesprochen haben?
Das größte Lob von einem Mitarbeiter war, dass man sich einen besseren Arbeitsplatz nicht vorstellen könnte.
Frage 3 - Welche Ideen waren im Nachhinein die erfolgreichsten für Ihre Arbeitgeberattraktivität?
Wichtige Maßnahmen waren die Trennung von unserem externen Qualitätsmanagement und die Anpassung der Gehälter an das regionale Niveau. Wird festgestellt, dass Arbeitsmittel benötigt werden, um einen guten Job zu machen, werden diese beschafft – ohne große Diskussionen. Außerdem ist der Wunschdienstplan ein sehr wichtiger Faktor bei uns. Hinzu kommt, dass Urlaubsanträge mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit so genehmigt werden, wie sie von den Mitarbeitenden eingereicht werden. All diese Aspekte haben zu einer höheren Arbeitgeberattraktivität beigetragen.